Treibhausgasemissionen, Erschöpfen der Ressourcen, globale Erwärmung – diese Begriffe begleiten heute unseren Alltag. Kraftfahrzeuge gelten als einer der Hauptverursacher für diese Problematiken. Und weltweit gibt es derzeit mehr als 1,2 Milliarden davon – darunter über 900 Millionen Pkw. Voraussichtlich wird diese Zahl in den kommenden 20 Jahren sogar auf zwei Milliarden steigen.
Fossile Brennstoffe wie Braun- und Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl sind aller Voraussicht nach in 200 Jahren aufgebraucht. Allein deshalb sind alternative, umweltfreundliche Lösungen unabdinglich. Das aktuelle Ziel der Europäischen Union ist die Senkung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor um deutlich mehr als die Hälfte im Vergleich zu den Neunzigerjahren. Aussichtsreiche Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen, bieten elektrische Fahrzeuge: Mithilfe von E-Mobilität kann das alte System durch ein vollkommen neues, in vielfacher Hinsicht verantwortungsvolleres abgelöst werden. Hierfür müssen sich neben der Politik auch die anderen Hauptakteure der entsprechenden Wirtschaftssektoren wie Automobilhersteller und Energieversorger engagieren.